Ergotherapie Gaulke
Frau Marianna Gaulke
Große Ulrichstraße 7/9
Händelgalerie
06108 Halle/Saale

Telefon: 0345/51549144
Mobil: 01516/8157934
Telefax: 0345/51549146

www.ergotherapie-gaulke.de
info@ergotherapie-gaulke.de


Impressum

Ergotherapie in der Pädiatrie

Ergotherapie wendet sich an Kinder ab dem Säuglingsalter bis in die Adoleszenz, wenn ihre Entwicklung verzögert ist, die Selbständigkeit und Handlungsplanung sowie -ausführung eingeschränkt sind, wenn geistige und körperliche Behinderungen vorliegen. Die Ursachen können zum Beispiel früherworbene oder angeborene Erkrankungen des zentralen Nervensystems sein.

  • Cerebralparese
  • DOWN-Syndrom
  • ADS/ADHS
  • Verhaltensstörungen
  • Aufmerksamkeitsdefizite und Konzentrationsstörungen
  • Lernstörungen
  • Hyperaktivität
  • Entwicklungsverzögerungen (körperlich, wie auch geistig und seelisch)
  • Autismus
  • Muskelerkrankungen
  • Störungen in der Motorik und in der Koordination
  • Geburtstraumen

Ergotherapie in der Neurologie

Ergotherapie & Neurologie sind zwei eng verbundene Bereiche in der Medizin. Vor allem Erkrankungen des Zentralnervensystems werden bei der Ergotherapie in der Neurologie behandelt. Das Gehirn ist in der Lage, auch nach größeren Schädigungen in bestimmten Regionen wieder Nervenverbindungen aufzubauen. Deshalb ist es wichtig, genau diese Bereiche zu trainieren und zu fördern. Hier setzt die Ergotherapie in der Neurologie an. Die Therapiekonzepte (BOBATH, Affolter, basale Stimulation, Kinästhetik usw.) sind speziell auf Menschen mit einem neurologischen Krankheitsbild abgestimmt und erprobt. Verloren gegangene Fähigkeiten werden mit Hilfe des Therapeuten neu erlernt und gefestigt.

  • Schädelhirntrauma
  • Meningoencephalitis
  • Zerebrale Blutungen
  • Cerebralparese
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose

Ergotherapie in der Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie

Menschen mit Einschränkungen des Bewegungsapparates, zum Beispiel bei/nach

  • traumatischen und degenerativen Störungen der oberen und unteren Extremitäten und der Wirbelsäule
  • Amputationen
  • Querschnittlähmungen
  • Dysmelien
  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
  • Kontraktionsprophylaxe bei geriatrischen und Wachkomapatienten
  • Narbenbehandlung und eventuelle Schienenversorgung von Brandverletzungen und Frakturen

Ergotherapie in der Geriatrie

Ergotherapeutisch behandelt werden ältere Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen aus den Fachgebieten der Neurologie, Inneren Medizin, Orthopädie, Chirurgie und Psychiatrie, die aufgrund ihrer Einschränkungen und Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) in Senioren- und Pflegeheimen leben. Oftmals arbeiten Ergotherapeuten in Pflegeheimen im interdisziplinären Team mit Ärzten, Physiotherapeuten, Logopäden und dem Pflegepersonal eng zusammen um den Pflegeaufwand der Patienten auf ein Minimum zu reduzieren und die größtmögliche Selbstständigkeit zu erhalten und die Menschenwürde zu wahren.

  • Altersdepression
  • Neurosen
  • Rheumatische und degenerative Erkrankungen
  • Morbus Alzheimer

Ergotherapie in der Psychiatrie

Ergotherapie in der Psychiatrie bietet Menschen aller Altersstufen, die zum Beispiel unter Suchterkrankungen, psychotischem Erleben, neurotischen oder psychosomatischen Störungen leiden, die Möglichkeit, ihre eigenen Potenziale (wieder-) zu entdecken und durch die Erkrankung verloren gegangene Fähigkeiten wiederzuerlangen. Zu den Krankheitsbildern, mit denen Ergotherapeuten in der Psychiatrie arbeiten, gehören:

  • psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter
  • Angststörungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Depressionen
  • Schizophrenien
  • Essstörungen
  • affektive Störungen
  • dementielle Syndrome
  • Störungen bei Alkohol-, Drogen- und Medikamentensucht
  • hirnorganisches Psychosyndrom